Der Mensch würdige all das,
was sich in seinem Leben
ergibt, was er erfährt und
erlebt

17. März 2024
Billy

Alles, was sich im Leben des Menschen ergibt, was er erfährt und erlebt, ergibt sich niemals umsonst, denn grundsätzlich gilt immer das Gesetz der Kausalität resp. von Ursache und Wirkung, folglich alles und jedes daraus Entstehende und Hervorgehende einen bestimmten Sinn und Zweck hat und im Resultat resp. in der Wirkung zu finden ist. Und das ist so, auch wenn er das nicht sogleich, sondern erst Stunden, Wochen, Monate oder nicht selten erst Jahre später erkennt und verstehen kann. So war es in bezug auf sein ganzes bisheriges Leben, und so wird es auch in seinem gesamten zukünftigen Leben noch sein.
Wenn der Mensch die Natur und deren Fauna und Flora sowie die Gestirne am Himmel und auch das ganze Universum mit seinen Myriaden Verschiedenheiten betrachtet, die alle einen bestimmten Sinn und Zweck aufweisen, dann erkennt er, dass es nirgendwo, so also auch nicht im Leben, und zwar auch nicht in seinem, etwas Sinnloses gibt und dass also alles seinen Sinn und Zweck und damit auch seine Wirkung und sein Resultat hat. So ergibt sich auch darin ein Sinn und Zweck, wenn er eine schmerzliche Erfahrung macht und ein entsprechendes Erleben derselben daraus hervorgeht. Das Ganze hat unausweichlich eine bestimmte Ursache, die auch wieder zu einer folgerichtigen Wirkung und also zu einem dementsprechenden Resultat führt. Durch logische und also durch intentional-folgerichtige Gedanken – wenn er dazu fähig ist – vermag er infolge der ihm bekannten Ursache die Wahrscheinlichkeit der Wirkung zu ergründen, sei es in Form eines bestimmten Prozentwertes oder als effectives Wirklichkeitsresultat. Und wenn der Mensch zu dieser Gedankenarbeit fähig ist oder sich mindestens auch nur in gutem Mass darum bemüht, dann kann er sich damit sehr viel helfen und viel für seine Lebensgestaltung und Lebensführung gewinnen. Wenn er sich um das Beschauen von Ursachen und Wirkungen bemüht, dann muss er all das würdigen, was sich als Erkenntnisse und Resultate ergibt. Auch muss er alles würdigen, was er durch seine Beschauungen in bezug auf irgendwelche Dinge hinsichtlich Ursachen und Wirkungen erfährt, wenn er über diese Faktoren nachdenkt und dann auch einiges erfährt und erlebt. Durch solche Beschauungen, die sich aus Betrachtungen von Ursachen, deren Werdegängen und Wirkungen ergeben, vermag der Mensch Botschaften zu erkennen, durch die er, wenn er sie beherzigt, viele Dinge wie Ärger, Böses, Disharmonie, Freudlosigkeit, Nachteiliges, Negatives, Niedergeschlagenheit, Nutzloses, Schlechtes und Übles usw. vermeiden und viele Probleme und Gram, Groll, Schaden, Schmerz, Sorgen, Trauer, Unfreiheit, Unglücklichkeit, Unzufriedenheit, Wut und Zorn vermeiden kann. Solche Botschaften und Erfahrungen und deren Erleben können jedoch auch guter und positiver Natur sein, folglich er mancherlei und sehr viel Nutzen daraus gewinnen kann, wobei er sich aber in jedem Fall – im Negativen wie im Positiven – bewusst sein muss, dass er den jeweiligen Unwert oder Wert jedoch erst nach einiger Zeit wahrnehmen, realisieren und verstehen kann, und zwar je nach Fall und Sache sowie deren Schwere und Schwierigkeit erst nach Stunden, Tagen, Wochen oder gar erst nach Monaten oder Jahren. Das Gute und Positive geschieht aber nur, wenn der Mensch nicht herumwütet und sich nicht mit bösen, unguten und negativen Gedanken und Gefühle belastet, sei es in bezug auf das Leben, sein Schicksal oder sich selbst, oder hinsichtlich der Mitmenschen, die er weder meiden noch beschimpfen darf usw. So lange, wie er also seine Gedanken-Gefühlswelt unter positiver Kontrolle hat und er mit sich selbst sowie mit seiner Umwelt und den Mitmenschen nicht queruliert, wird er den Sinn dessen erkennen und verstehen, was in mehr oder weniger kleinen oder grossen zeitlichen Abständen aus Botschaften, Erfahrungen und Erlebtem auf ihn zukommt. Das Leben selbst sagt dem Menschen, dass er froh, frei, glücklich und zufrieden sein und keine Anklagen gegen das Leben und daher auch keine Wut gegen sich, das Dasein und das Leben richten und damit auch nicht der Eifersucht, dem Egoismus, der Eigensucht, irgendwelchem Hass, nicht in Rage oder der Verzweiflung verfallen soll. Doch um das Warum-es-nicht-sein-Darf, das muss er nun verstehen lernen, indem er alles würdigt, was sich in seinem Leben ergibt, was er erfährt und erlebt.
Wenn der Mensch irgendeine Krankheit, einen Schaden, Unfall oder leidvollen Verlust erleidet, dann ist das selbstverständlich kein Anlass zur eitlen Freude und um froh, glücklich, himmelhochjauchzend und zufrieden zu sein. Doch auch das ist niemals ein effectiver Grund, um unkontrolliert den Kopf hängenzulassen, sich niedergeschlagen oder wütend über das eigene Schicksal, die ,,Ungerechtigkeit,, und ,,Sinnlosigkeit,, des Lebens zu beschweren. Es ist aber auch kein Grund, deswegen den Mitmenschen und dem ganzen Umfeld harsch und missmutig zu begegnen und gar ranzig zu sein, um dadurch dem persönlichen Unglücklich- und Unzufriedensein, wie auch der eigenen Friedlosigkeit und dem persönlichen Drang nach Wut erleichternd Luft zu verschaffen. Das Ganze des Leides und Schadens sowie Verlustes, und zwar ganz gleich welcher Art, darf nicht als Sinnlosigkeit im Leben erachtet werden, denn alles beruht auf einer bestimmten Ursache, die ergründet und realisiert werden muss, um dem Ganzen einen Sinn zu geben, der in der Regel in der Erkenntnis gründet, dass selbst die Ursache für das Leiden, den Schaden und Verlust geschaffen wurde, also niemand anderes als der betreffende Mensch selbst, wie auch nicht das Leben oder ein äusseres Schicksal die Schuld daran trägt. Nur in wenigen Fällen trifft es ausserhalb der Regel zu, dass andere Menschen, das Umfeld oder ein äusseres Schicksal für sein Leiden und seinen Verlust verantwortlich sind, wie z.B., wenn ein ihm lieber Mensch aus dem Leben gerissen wird und er dadurch in Leid und Schmerz verfällt. Ansonsten jedoch ist es so, dass wenn der Mensch in Leid und Schmerz verfällt und Schaden erleidet, er selbst daran die Schuld trägt, folglich er auch sein eigenes Schicksal schmiedet, und zwar frei nach dem Sprichwort: Des Menschen Schicksal schmiedet er selbst; oder: Des eigenen Schicksals Schmied ist der Mensch selbst.

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