Der Mensch darf sich nicht
an die Vergangenheit
klammern

6. März 2020
Billy

Alles, was des Menschen Vergangenheit betrifft, ist mehr oder weniger schon lange her, so auch alles, was sich auf seine Kindheit und auf sein Elternhaus sowie auf seine falsche und ihm schadengebrachte Erziehung bezieht. Darin herumzurühren und immer und immer wieder die Erinnerungen daran aufzufrischen, das bringt ihm keinen Nutzen, sondern nur stetig weiteren Schaden, und dies eben dann, wenn die Vergangenheitserinnerungen böser, negativer und schlechter Natur sind. Also ist es unsinnig, dass er sich erinnerungsmässig in den Übeln der Vergangenheit wälzt, denn dadurch wird alles nur noch schlimmer. Schon der Ur-Urzeit-Prophet Nokodemion sagte dazu: ''Nur Narren quälen sich mit schlechten Erinnerungen um die Vergangenheit.'' Tatsache ist, dass das, was vorbei ist, unwiderruflich geschehen ist und nicht mehr ungeschehen gemacht werden kann, folglich es auch nicht mehr relevant ist. Was vorbei ist, ist vorbei, das ist wohl richtig, doch das, was sich böse, negativ, schlecht und schlimm in der Vergangenheit in bezug auf des Menschen falsche Erziehung und sein Leben ergeben hat, hat in ihm tiefeingefressene Spuren hinterlassen, und diese gilt es zu beseitigen. Effectiv ist alles seiner falschen erziehungsmässigen Vergangenheit in ihm gespeichert, dergemäss er in Ängsten und in Unfrieden, Unfreiheit und Disharmonie, im Unglücklichsein und in Unzufriedenheit mit sich selbst, den Mitmenschen und der Welt lebt. Das aber bedeutet nicht, dass er erinnerungsmässig in der üblen Vergangenheit herumstochern soll, sondern er muss sich von diesen Erinnerungen an seine falsche Erziehung und deren Folgen befreien.

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