Wie und warum das Böse im
Menschen beginnt

19. September 2012
Billy

Das Böse im Menschen beginnt – wie das Gute ebenso – mit winzigen Kleinigkeiten der einen oder andern Art. In bezug auf das Böse sind es schon kleine, kleinste und geringste Anstösse irgendwelcher negativer Art, die dazu führen, dass der Mensch ausartet, Hass in sich erschafft, Rache und Vergeltung übt und zum Schläger, Berserker, Kriminellen, Verbrecher, Folterer, Rassisten sowie zum Menschenhasser, Gläubigen und Mörder wird. Das Ganze trifft auf ganz normale Menschen zu, wenn sie nicht gross genug in sich selbst, labil und unausgeglichen, nicht kritisch und ihres Verstandes sowie ihrer Vernunft in der Weise fähig sind, sich selbst und ihre eigenen Gedanken, Gefühle, Handlungen und Taten massgebend zu kontrollieren und sie logisch zu bewerten. Und das trifft leider auf das Gros der irdischen Menschheit zu, weshalb nur etwa 3 Prozent aller Menschen selbständig genug sind, eine massgebend starke und eigene Meinung zu haben, diese zu vertreten, die Verantwortung dafür und für ihre Handlungen und Taten zu tragen und sich nicht durch Ansichten, Meinungen, Verhaltensweisen, Handlungen und Taten anderer beeinflussen zu lassen. Nur diese wenigen Menschen sind in sich derart stabil und leben gemäss den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten, dass sie sich vom Bösen sowie von negativ gearteten Autoritätspersonen nicht beeinflussen lassen und ihnen nicht zu Füssen kriechen. Nur dieser kleine Prozentsatz ist in sich gross genug, nicht blind dem Gehorsam irgendwelcher Autoritätspersonen zu verfallen, die in irgendeiner Art und Weise das Böse verbreiten, weil sie es in sich selbst haben aufkommen und gedeihen lassen, natürlich durch äussere Einflüsse und Einwirkungen, die in der Regel bis in die frühe Kindheit zurückführen. Erschreckenderweise ist die Tatsache die, dass das Böse praktisch in jedem Menschen steckt, jedoch nicht grundlegend von Natur aus, sondern aufgebaut und hervorgerufen durch falsche erzieherische Massnahmen sowie durch kleine, kleinste und geringe böse und negative Anstösse der Umwelt. Von Natur aus ist der Mensch in bezug auf Gut und Böse neutral, insofern nicht vererbungsmässig negative und böse Faktoren vorliegen, folglich sich das Gute und Böse im Menschen erst im aktuellen Leben entwickeln. Und da die Gedanken- und Gefühlswelt der Menschen weitestgehend durch die Erziehung und durch äussere menschliche Einflüsse mehr oder weniger in bezug auf das Böse geprägt sind, kann praktisch jeder Mensch zum Gewalttäter werden. Verschont davon können nur jene 3 Prozent jener werden, welche sich standhaft in den Bahnen der Befolgung der schöpferisch-natürlichen Gesetz- und Gebotsmässigkeiten bewegen. Doch wird ihnen böse Gewalt, Leid und Schmerz angetan, dann sind auch sie nicht davor gefeit, doch dem Bösen zu verfallen, Hass in sich aufkommen zu lassen, der Rache und der Vergeltung und sonstigen Ausartungen zu verfallen, nur dass es bei ihnen sehr, sehr viel grösserer und gewalttätigerer böser und negativer Einflüsse und Einwirkungen bedarf, als dies beim Gros der gesamten Menschheit der Fall ist.

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