Wie und warum das Böse im
Menschen beginnt

19. September 2012
Billy

Diese Werte sind es, die den Widerstand bilden, folglich sie auch in der Weise wertig sind, ob der Mensch ausartend und zum Monster oder zu einem wahren, mitfühlsamen und würdigen Menschen wird oder nicht. Diese Werte bestimmen auch, ob der Mensch seine Absichten und Meinungen, Handlungen, Taten, Worte und Reden hinterfragt und falsche, übertriebene oder richtige und wertvolle Ziele verfolgt oder nicht. Tut er rundum in diesen Beziehungen das Richtige, dann unterstreicht und pflegt er damit auch seine eigene Individualität und lässt sich nicht durch ein bösartiges Gruppeverhalten usw. wie auch nicht durch bösartige Autoritätspersonen irgendwelcher Art beeinflussen. Nur in dieser Weise macht sich der Mensch zu einem rechtschaffenen und wertvollen Menschen, der sich nicht durch bösartige autoritäre Gruppen oder Autoritätspersonen zu Gewalt und zu Greueltaten hinreissen lässt. Um dies aber zu erreichen, ist es unumgänglich, dass auch in dieser guten Beziehung immer jemand den ersten Schritt unternimmt und die Mitmenschen auf das Gute und Richtige sowie Wertvolle aufmerksam macht, folglich diese dann nach eigenem Willen entscheiden können, ob sie dem Ganzen folgen wollen oder nicht. Menschen aber, die in bezug auf eine Sache nur dabeistehen und nichts unternehmen, weil sie sich nicht entscheiden können, etwas zu unternehmen, wenn Autoritätspersonen oder ihre Gehorsamen Gewalt, Böses und Menschenunwürdiges anrichten, bilden sehr grosse Gruppen in jeder Gesellschaft. Diese Dabeistehenden sind die Feiglinge und Überneugierigen jeder Gesellschaft, denn sie fühlen sich fälschlich im Recht, als Gaffer zusehen zu können, wie durch Ausgeartete Zerstörungen vorgenommen und Menschen beleidigt, geprügelt, getötet, gemordet und ihres Hab und Gutes beraubt werden. Um Hilfe zu leisten, sind sie zu feige und glauben auch, dass es ihr Recht sei, nicht zu helfen, wenn andere nicht auch hilfreich sind. Doch selbst dann, wenn andere Hilfe leisten, sind die Dabeistehenden noch zu feige und zu gleichgültig, denn es geht ja nicht um ihr Leben und nicht um ihren Besitz. Tatsächlich sind es in der Regel nur wenige, der in einer prekären oder üblen Situation Dabeistehenden, die hilfreich zugreifen, wenn Motivierte hilfreich die Initiative ergreifen. Die meisten von ihnen ignorieren jedoch die Geschehen rundum, so auch in bezug auf das Leid, die Schmerzen und den Schaden der Mitmenschen, und zwar darum, weil sie durch eine unscheinbare falsche Erziehung sowie durch kümmerliche, üble und bösartige Ausseneinflüsse bereits derart vom Bösen gefangen sind, dass es in ihnen einen festen Platz gewonnen hat.
SSSC, 31. Januar 2012, 00.58 h, Billy

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