Wie und warum das Böse im
Menschen beginnt

19. September 2012
Billy

6. Der Mensch ist rundum absolut unkritisch, überlegt sich die Dinge nicht selbst und verurteilt alles, was ihm als verurteilungsmässig dargeboten wird oder ihm so erscheint, weil keine reale eigene Ansicht, Meinung und Rechtschaffenheit gegeben ist.

7. Der Mensch toleriert realitätsfremde Dinge sowie Handlungen, Tugendlosigkeiten, Taten und Worte des Bösen und Schlechten, wobei er sich in jeder erdenklichen Beziehung auch der Gleichgültigkeit hingibt.

8. Der Mensch fühlt in sich weder für sich selbst noch für die Mitmenschen sowie für alle Lebensformen überhaupt wirkliche Liebe noch echtes Mitgefühl.

9. Der Mensch pflegt in jeder Beziehung weder in sich selbst noch nach aussen Frieden, Harmonie und Freiheit.

10. Der Mensch erachtet weder menschliches noch anderweitiges Leben als wertvoll und ist nicht gewillt, es in rechtschaffener Weise zu schützen und es auch nicht vor Leid, Schmerz, Übel, Schaden, Not und Elend zu bewahren.

Durch Autoritätspersonen, die bösartig suggestiv auf Mitmenschen einwirken, sei es in der Familie, im Freundes- oder Bekanntenkreis, in einem Verein, irgendeiner Gruppierung, in Religions-, Sekten-, Philosophie-, in Parteien-, Militär-, Terroristen- oder Links- oder Rechtsradikalenkreisen, verlieren die dafür anfälligen Menschen ihre eigene Individualität und verfallen einer Massenanonymität. Und versinkt der Mensch in der Anonymität einer Gruppierung, dann verliert er automatisch gedanklich-gefühlsmässig und in bezug auf das Verhalten die Faktoren seines Einzelseins und seiner Selbstentscheidung. Im Gehorsam in bezug auf eine bösartig und suggestiv wirkende Person werden Gedanken, Gefühle, Ansichten, Meinungen, Ideen und Verhaltensweisen nicht mehr individuell, sondern nur noch anonym-kollektiv verstanden, hervorgebracht und in einer Art und Weise der Verwilderung umgesetzt.

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