Wie und warum das Böse im
Menschen beginnt
Das aber bedeutet, dass der Mensch auch heute noch durch seinen Verstand erschreckend schnell Verhaltensweisen, Normen und komplexe Regeln der Zivilisation aushebeln und ihnen konträr handeln kann. Und genau das geschieht durch die Autorität von Staatsmächtigen, Terroristen, Religionsfritzen und Sektengurus sowie von links- und rechtsextremen Gruppierungen, von Parteien, Rassisten und Völkerführern usw., die allesamt ihre Anhänger, Bürger und Völker sowie Gläubigen, ‹ Kämpfer › und sonstigen Mitläufer suggestiv manipulieren. Und diese Manipulation wird den bösartigen Autoritätspersonen sehr leicht gemacht durch alle jene Menschen, die gegenüber der Wirklichkeit und Wahrheit fremd sind und die den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten sowie dem Verstehen und Befolgen derselben keine Folge leisten.
Grundsätzlich sind es solche Menschen, die sich durch Anerziehung oder durch Einflüsse und Einwirkungen der Umwelt im Bösen bewegen. Hierzu gibt es zehn Hauptfaktoren, die grundlegend das Böse im Menschen bestimmen, durch die der Mensch dem Bösen und Schlechten verfällt:
1. Der Mensch nimmt alle belanglosen und selbst die geringen Kleinigkeiten kritiklos und gedankenlos hin, wobei keine Aufmerksamkeit darauf verwendet wird, welcher Art sie sind.
2. Der Mensch belegt seine Mitmenschen mit Vorurteilen, grenzt sie aus und erachtet sie als ungleichwertig, ungleichberechtigt und würdigt sie in keiner Weise als Menschen, folglich er sie auch nicht ehrenvoll behandelt.
3. Der Mensch bleibt seiner eigenen Individualität nicht treu, sondern nimmt die Gedanken- und Gefühlsformen anderer an und macht sich so zu deren Mitläufer, wodurch die eigene Individualität durch eine Mitläuferschaft aufgegeben und durch eine angenommene Anonymität ersetzt wird.
4. Der Mensch ist sich seiner eigenen Verantwortung in jeder Beziehung, Lage und Situation nicht bewusst und leistet dieser bedenkenlos keinerlei Beachtung, sondern handelt umfänglich gegen sie.
5. Der Mensch ist rundum nicht sich selbst, kontrolliert sich weder verstandes- noch vernunftmässig und beachtet weder die schöpferisch-natürlichen noch die menschlich gegebenen Gesetze und Gebote, folglich er entgegen diesen und gegen die Logik handelt, fremde Ansichten und Meinungen akzeptiert und sich diese zu eigen macht, wobei er auch einem blinden Gehorsam gegenüber Autoritätspersonen erliegt.