Wie und warum das Böse im
Menschen beginnt
Es sind nur die Faktoren Persönlichkeit, Charakter, die Bewusstseinsformen sowie die Gedanken und Gefühle des Menschen, die ihn so handeln lassen, und zwar dann, wenn der Mentalblock durch Wissen und Weisheit sowie durch Verstehen und Vernunft nicht derart geformt ist, dass aus allem eine die schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote achtende und befolgende Verhaltensweise entsteht. Nämlich jene Verhaltensweise, die als Form der Liebe, des Friedens, der Freiheit, der Harmonie und des Mitgefühls hervorgeht. Grundlegend sind zehn Hauptfaktoren gegeben, die das Gute im Menschen bestimmen, und zwar folgende:
1. Der Mensch bringt selbst den belanglosen und noch so geringen Kleinigkeiten volle Aufmerksamkeit entgegen, wobei diese auch gedanklich-gefühlsmässig, verständig und vernünftig tiefgreifend verarbeitet werden.
2. Der Mensch behandelt alle seine Mitmenschen vorurteilslos als gleichwertig, gleichberechtigt und achtet sie würdigend und in dieser Weise ehrenvoll als Menschen.
3. Der Mensch bleibt seiner eigenen Individualität treu, und er lässt sich nicht in irgendeiner Art und Weise durch Gedanken, Gefühle und Machenschaften anderer zu gemeinschaftlichen falschen und unrechtschaffenen Handlungen, Taten und Worten usw. hinreissen, wie er sich auch nicht zu einer individualitätsfremden Anonymität verführen lässt.
4. Der Mensch ist sich stets in jeder Beziehung, Lage und Situation seiner eigenen Verantwortung bewusst und leistet dieser auch umfänglich und bedenkenlos Folge.
5. Der Mensch bleibt in jeder Beziehung immer sich selbst, kontrolliert sich verstandes- und vernunftmässig und akzeptiert nur, was den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten und deren Logik und in dieser Beziehung der eigenen Ansicht, Meinung und Rechtschaffenheit entspricht, fernab einem blinden Gehorsam gegenüber Autoritätspersonen.