Der Mensch, sein Lebenskampf
und seine Selbstfindung

24. Oktober 2019
Billy

Jetzt nämlich ist der Augenblick gekommen, sich durch ein Lernen und durch das Erkennen der Wirklichkeit und deren Wahrheit dem wahren Leben zuzuwenden, sich von seiner ihm erzieherisch aufgezwungenen inneren Unfreiheit und Disharmonie sowie von seinem inneren Unfrieden und dem Unglücklichsein und vom Wahn zu lösen, ohne weiter einen dauernden Lebenskampf führen zu müssen. Heute, da er nicht mehr unter einem erzieherischen Zwang durch seine Eltern oder sonstig Erziehungsberechtigten steht und nunmehr die Wahlfreiheit hat, sich selbst erziehen zu dürfen und es auch zu können, kann und darf er die Chance der ureigenen Selbsterziehung ergreifen, wovon er bis heute nicht zu träumen gewagt hat. Heute kann er diese Chance nutzen und seine diesbezüglichen Wünsche in die Wirklichkeit umsetzen. Er steht gegenwärtig an der Stelle seines Lebens, an der er seine eigene Flagge entwirft und sie hochschwingen und im Winde der Selbstentwicklung wehen lässt, und zwar, indem er den Ausstieg aus den ihm aufgezwungenen Glaubenssätzen schafft, die er sich aber auch selbst zu eigen gemacht hat, weil er versäumte, sich dagegen zu wehren. Folgedem ist er durch seine eigenen falschen Bemühungen in Ängste, Druck, Mühsal und in Leiden und Nöte usw. verfallen, gegen die er ständig ankämpfen muss. Wenn er sich nun aber aus all diesen Übeln befreit, wird das weitreichende gute und positive Folgen für ihn haben, denn er wird in seinem Innern frei, friedlich, froh, glücklich und harmonisch werden und nicht weiter einen unsinnigen Lebenskampf führen müssen. Wenn er sich endlich von seinen Lasten der ihm indoktrinierten Glaubenssätze befreit, die ihm einerseits durch die Erziehung usw. eingehämmert wurden und die er anderseits sich auch selbst auferlegt hat, und durch die er bis anhin im Leben ständig kämpfen musste, dann schafft er sich neue Lebensleistungen, die sehr viel zu seinem Wohlbefinden beitragen. Und wenn er sich aus den Klauen der ihm erzieherisch und auch religiös-glaubensmässig aufgezwungenen Glaubenssätze und dem dadurch entstandenen dauernden Lebenskampf befreit, dann schafft er sich ein neues und freies Leben ohne Begrenzungen in bezug auf seine Bewusstseinsentwicklung, seine Freude, seine inneren Werte Frieden, Freiheit und Harmonie und all sein gutes und positives Handeln und Verhalten. Daher ergreife er jetzt und zu dieser Minute die Gelegenheit, sich seinem neuen Leben zuzuwenden, in dem er keinen Lebenskampf führen muss, sondern in dem er sich von seinen alten Lasten und Leiden befreien kann. Er bedenke dabei jedoch immer, dass sein diesbezügliches Handeln aus ihm selbst und aus freiem Willen hervorgehen muss, weil er sich nur durch seine eigene Motivation, Entscheidung und durch seinen ureigenen Willen dazu entschliessen darf, und zwar auch nur dann, wenn es seinem eigenen tiefgreifenden Bedürfnis und seinem persönlichen Wunsch entspricht.
Der Mensch muss sein Leben nicht als einen Kampf sehen, den er dauernd ausfechten muss, denn dies entspricht nicht der Wirklichkeit und deren Wahrheit, denn wenn er einen Lebenskampf ausfechten muss, dann schafft er sich dazu eigens selbst Gegner und Situationen, denen er sich kampfmässig entgegenstellen muss. Das bedeutet, dass, wenn er einen Lebenskampf ausüben muss, er sich laufend selbst Enttäuschungen schafft, Hindernisse in seinen Lebensweg legt, Konflikte hervorruft, sich Schicksalsschläge aufbaut und sie zur Wirkung bringt und dass er Widerstände herbeiführt, die er nur durch harte Kämpfe zu bewältigen vermag – wenn überhaupt. Und all das tut er nur, weil er sich einbildet, dass das Leben hart sei und dass es nun einmal eben so sei, wie es ist. Doch er denkt auch, dass er kämpfen müsse, um alles zu überwinden und zu beherrschen, weil das eben so sein müsse, weil das Leben ungerecht sei. Genau dadurch schafft er sich aber Situationen, in denen er sich selbst als armes Opfer der grundsätzlich selbstgeschaffenen miesen Lebensumstände sieht, wodurch er das vermeintlich ungerechte Leben dafür schuldbar und haftbar macht und es unbedacht verurteilt; darum ungerecht verurteilt, weil nämlich das Leben selbst absolut gerecht ist, und dieses will, dass er endlich aufwacht und er sich nach den schöpferisch-natürlichen Gesetz- und Gebotsmässigkeiten ausrichtet, die ihm durch die Wirklichkeit und Wahrheit des Lebens selbst vorgegeben und erkennbar gemacht werden.

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