Das Leben des Menschen

20. Juli 2019
Billy

Das bedeutet, dass also sehr viel gelernt und die gedanklich-gefühlsmässige Konzentration auf das wahre eigene innerste schöpferisch-natürlich friedliche, gute und positive Wesen ausgerichtet werden muss, um dieses auch nach aussen zu verwirklichen. Durch die elterliche und die eigene erzieherische Fehlentwicklung jedoch wird das wahre innerste Wesen missachtet, unterdrückt und mit Schuldgedanken und Verurteilungen überlastet, wodurch nach diesen Vorgaben und gemäss den eigenen misserlernten falschen Einstellungen ein eigenes ungutes und negatives äusseres Wesen geformt und dieses nach aussen zur Geltung gebracht wird. Und dies geschieht im Zusammenhang mit der Konzentration, die einzig darauf ausgerichtet ist, etwas im Umfeld der äusseren Umgebung resp. in der materiellen Welt zu bewegen. Und da der Mensch sich diese falsche Verhaltensweise schon in seiner frühen Kinder- und Jugendzeit durch die falsche Erziehung angewöhnt hat, verurteilt er sich selbst, anstatt dass er auf sein innerstes schöpferisch-natürliches Wesen hört, das ihm alles Gute und Positive und somit auch tiefgründiges Selbstvertrauen vorgibt. Er tut aber genau das Gegenteil, denn er steuert sein Leben danach, was allgemein die Mitmenschen in gleicher falscher Art und Weise tun, folglich er schablonenhaft ihre Lebensführung und Lebensgestaltung nachäfft und damit in miese Lagen kommt. Und dies tut er auch darum, weil er egoistisch nach Anerkennung heischt, die ihm durch die Mitmenschen entgegengebracht werden soll, damit er sich geschätzt fühlen kann oder nicht in einer unangenehmen Weise auffällt oder gar missachtet wird.
Kommt er als jugendlicher Mensch ins Erwachsenenalter, dann ist das für ihn die Zeit, um aus dem Elternhaus auszuziehen, sich selbständig zu machen und sich von der familiären Unfreiheit zu befreien – was er auch immer darunter versteht.

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